130 GESETZE

DISKRIMINIEREN LEPRA-KRANKE

IN 29 LÄNDERN. JETZT ABSCHAFFEN!

Werk aus Herzogenbuchsee macht Weltpolitik

von Oekumera - Radio32

Weltweit rief die Lepra-Mission ihre Unterstützer und Freunde dazu auf eine Petition gegen diskriminierende Gesetze zu unterzeichnen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die sich mit ihrer Unterschrift beteiligt haben.

Übergabe in Genf
Dr. Alice Cruz, UN-Sonderberichterstatterin für Lepra, hielt ihre Präsentation zum Thema Diskriminierung von Leprabetroffenen vor der UNO. Danach reichte die Lepra-Mission die Petition ein. Markus Freudiger, Geschäftsleiter der Lepra-Mission Schweiz übergab sie in Genf: «Ich konnte mit fünf Botschaftern über unser Anliegen sprechen. Es freut mich, dass sie sich für die Abschaffung der Gesetze einsetzen wollen. Menschen mit Lepra sollen nicht mehr unter diskriminierenden Gesetze leiden.»

130 diskriminierende Gesetze
Es sind ungerechte und veraltete Gesetze – wie zum Beispiel die bedingungslose Scheidung falls ein Ehepartner an Lepra erkrankt. Die Gesetze führen zu Ausschluss von Schulbildung, Verlust von Arbeitsplätzen und Trennung von Familien. Betroffene verlieren ihr Zuhause, werden von der Gesellschaft ausgestossen.
Die UNO soll die Menschenrechte für Leprabetroffene bei ihren Mitgliedstaaten einfordern. Diese Gesetze müssen für immer verschwinden.

Mit Ihrer Hilfe können wir betroffene Menschen finden, behandeln und Lepra jetzt und für immer stoppen. 

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